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BaFin-Warnung zu gbekat.store: Was Anleger jetzt tun können

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 18. Juli 2024 eine Warnung vor der Handelsplattform gbekat.store ausgesprochen. Das Unternehmen GBE, angeblich mit Sitz in Singapur, bietet ohne die erforderliche Erlaubnis Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen in Deutschland an. Dies bedeutet, dass Anleger, die in diese Plattform investiert haben, ihr Geld verlieren könnten.

Was sollten Anleger tun, die bereits in gbekat.store investiert haben?

  • Stoppen Sie alle Transaktionen und Kommunikation mit der Plattform sofort.
  • Sichern Sie alle relevanten Dokumente, E-Mails und Transaktionsbelege.
  • Wenden Sie sich an Ihre Bank, um zu prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, getätigte Überweisungen rückgängig zu machen oder Zahlungen zu stoppen.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Informieren Sie die BaFin über Ihre Erfahrungen.
  • Suchen Sie sich rechtlichen Beistand, um individuelle Schritte zur Schadensbegrenzung zu erörtern.

Möglichkeiten zur Rückforderung des investierten Geldes

Die Rückforderung des investierten Geldes ist oft schwierig, aber nicht unmöglich. Es hängt stark von den Umständen des Falls ab.

  • Rückbuchung von Kreditkartenzahlungen
  • Rückgängigmachen von Überweisungen
  • Zivilrechtliche Klagen

Vorbeugen solcher Risiken

Um solche Risiken in Zukunft zu vermeiden, sollten Anleger:

  • Die Legitimität einer Plattform prüfen, bevor sie investieren.
  • Die Unternehmensdatenbank der BaFin konsultieren.
  • Unabhängige Bewertungen und Erfahrungsberichte lesen.
  • Im Zweifelsfall skeptisch bleiben und professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen

Wichtig:

Diese Informationen dienen lediglich der allgemeinen Orientierung und stellen keine Rechtsberatung dar. Im Einzelfall sollten Sie sich immer an einen Anwalt wenden.


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