Rechtsanwalt Reime hilft

Die BaFin-Warnung vor RedPoint Invest hat die Finanzmärkte erneut aufgeschreckt

Anleger, die in das vermeintlich lukrative Angebot des Unternehmens investiert haben, sehen sich nun mit erheblichen Verlustrisiken konfrontiert. Rechtsanwalt Jens Reime gibt betroffenen Anlegern klare Handlungsempfehlungen. Das Fehlen einer erforderlichen Erlaubnis und eines Wertpapierprospekts deutet auf einen möglichen Betrugsfall hin. Die von RedPoint Invest versprochenen hohen Renditen bei gleichzeitiger Umgehung gesetzlicher Vorschriften sind ein deutliches Warnsignal.

Handlungsempfehlungen für betroffene Anleger:

  1. Zahlungen einstellen: Sofort alle Zahlungen an RedPoint Invest einstellen.
  2. Kommunikation dokumentieren: Sämtliche Kommunikation mit dem Unternehmen sorgfältig dokumentieren.
  3. Rechtlichen Beistand suchen: Einen auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Anwalt konsultieren, um die rechtlichen Möglichkeiten zur Rückforderung der investierten Gelder zu prüfen.
  4. Strafanzeige erstatten: Bei den zuständigen Behörden (Polizei, BaFin) eine Anzeige erstatten, insbesondere bei konkretem Betrugsverdacht.
  5. Zusammenschluss mit anderen Betroffenen: Gemeinsam mit anderen Geschädigten können Betroffene ihre Ansprüche effektiver durchsetzen.

Risiken und Chancen für betroffene Anleger:

  • Hohes Verlustrisiko: Die Chancen, das investierte Geld zurückzubekommen, sind insbesondere bei ausländischen Anbietern gering.
  • Rechtliche Komplexität: Widersprüchliche Angaben zum Firmensitz und anwendbarem Recht erschweren die Rechtsverfolgung.
  • Zeitdruck: Je schneller gehandelt wird, desto größer sind die Chancen, Vermögenswerte des Unternehmens zu sichern.

Schutz vor Anlagebetrug:

  • Prüfung der BaFin-Erlaubnis: Vor jeder Investition die Erlaubnis der BaFin überprüfen.
  • Vorhandensein eines Wertpapierprospekts: Die Existenz eines gültigen Wertpapierprospekts ist ein wichtiges Indiz für die Seriosität eines Angebots.
  • Skepsis bei unrealistischen Renditeversprechen: Überzogene Renditeversprechen sind oft ein Hinweis auf unseriöse Angebote.

Fazit:

Anleger, die von RedPoint Invest betroffen sind, sollten umgehend handeln und sich professionellen Rat einholen. Der Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei Anlageentscheidungen wachsam zu sein und sich umfassend zu informieren.

Hinweis: Dieser Text dient lediglich zur allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Rechtsberatung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BaFin.


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