Identitätsmissbrauch: BaFin warnt vor Angeboten der AIX Investment Group in sozialen Medien
Die BaFin hat eine Warnung vor Angeboten der AIX Investment Group in sozialen Medien herausgegeben, bei denen es sich um einen Identitätsmissbrauch handelt. Anleger, die in dieses Investment investiert haben, sollten folgende Schritte unternehmen:
- Ruhe bewahren und keine voreiligen Entscheidungen treffen.
- Alle verfügbaren Informationen und Dokumente über das Investment sammeln, einschließlich Verträge, Korrespondenz, Zahlungsbelege und Kommunikation mit den Anbietern.
- Eine offizielle Meldung bei der Polizei erstatten, da es sich um Identitätsmissbrauch und möglicherweise Betrug handelt.
- Sich direkt an die BaFin wenden, um detaillierte Informationen und weitere Unterstützung zu erhalten.
- Die Möglichkeit zivilrechtlicher Schritte zur Rückforderung des investierten Geldes prüfen. Hierbei kann ein spezialisierter Anwalt für Kapitalmarktrecht helfen.
- Einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht einschalten, um etwaige Ansprüche durchzusetzen.
Außerdem von hoher Wichtigkeit sind präventive Maßnahmen für zukünftige Investitionen:
- Vor jeder Investition die Seriosität des Anbieters prüfen.
- Die BaFin-Datenbank nutzen, um die Gültigkeit der Erlaubnis des Unternehmens zu verifizieren.
- Skeptisch gegenüber Angeboten mit unrealistisch hohen Renditeversprechen oder aggressiver Werbung in sozialen Medien sein.
Anleger sollten sich nicht entmutigen lassen, aktiv nach rechtlicher Unterstützung zu suchen und schnell zu handeln, da es Fälle gibt, in denen Anleger erfolgreich ihre Ansprüche durchsetzen konnten.
Wichtiger Hinweis:
Diese Zusammenfassung ist nur zu Informationszwecken und stellt keine Rechtsberatung dar. Bitte wenden Sie sich an einen Anwalt, wenn Sie konkrete Fragen zu Ihrer individuellen Situation haben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BaFin.