Finanzaufsicht nutzt stets die E-Mail-Domain @bafin.de
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor betrügerischen E-Mails, die angeblich von der BaFin stammen. Diese E-Mails könnten von Betrügern verwendet werden, um persönliche Informationen zu stehlen oder Schadsoftware zu verbreiten.
Die BaFin versendet ausschließlich E-Mails mit der Domain @bafin.de. E-Mails von anderen Domains, auch wenn sie das Kürzel „BaFin“ enthalten, sind nicht von der BaFin und sollten daher mit äußerster Vorsicht behandelt werden.
Beispiele für betrügerische E-Mail-Adressen:
- poststelle@bafin.com
- bafin@marketcontactgroup.online
Verbraucher sollten:
- Auf derartige E-Mails nicht reagieren.
- Keine Anhänge öffnen.
- Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft erstatten.
- Im Zweifelsfall direkt an die BaFin wenden (Telefon: 0800 2 100 500).
So erkennen Sie betrügerische E-Mails:
- Die E-Mail-Adresse ist nicht korrekt.
- Die E-Mail enthält Rechtschreib- oder Grammatikfehler.
- Die E-Mail enthält einen Link oder Anhang, den Sie nicht erwarten.
- Die E-Mail fordert Sie auf, persönliche Informationen preiszugeben.
Wichtig:
- Seien Sie wachsam und prüfen Sie E-Mails genau.
- Achten Sie auf die korrekte E-Mail-Domain.
- Geben Sie niemals persönliche Informationen preis.
- Öffnen Sie keine Anhänge aus verdächtigen E-Mails.
- Im Zweifelsfall direkt Kontakt mit der Institution aufnehmen.
Weitere Informationen:
- BaFin-Warnung vor gefälschten E-Mails: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/weitere/2022/meldung_220818_warnung_vor_gefaelschten_emails.html
- BaFin-Verbrauchertelefon: https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Verbrauchertelefon/verbrauchertelefon_node.html
Hinweis:
Dieser Bericht dient lediglich der Information und stellt keine Rechtsberatung dar. Im Zweifelsfall sollten Sie sich immer an einen Anwalt oder eine Finanzberatungsfirma wenden.