Rechtsanwältin Bontschev hilft

Identitätsmissbrauch: BaFin ermittelt gegen die Betreiber der Website zinspro.de

Die BaFin hat kürzlich Ermittlungen gegen die Betreiber der Website zinspro.de aufgrund von Identitätsmissbrauch und dem unerlaubten Angebot von Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen eingeleitet. Anleger, die bereits in Angebote von zinspro.de investiert haben, sollten folgende Schritte unternehmen:

Keine weiteren Zahlungen leisten: Stoppen Sie alle weiteren Zahlungen an zinspro.de und widerrufen Sie ggf. bestehende Einzugsermächtigungen.

Kommunikation dokumentieren: Dokumentieren Sie sämtliche Kommunikation mit zinspro.de, einschließlich E-Mails, Briefen und Chat-Protokollen.

Strafanzeige erstatten: Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft.

Rechtsberatung einholen: Wenden Sie sich an einen auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt.

Präventive Maßnahmen:

  • Überprüfen Sie die Zulassung eines Finanzdienstleisters bei der BaFin.
  • Seien Sie skeptisch bei unrealistisch hohen Renditeversprechen.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, schnell zu investieren.
  • Informieren Sie sich umfassend und nehmen Sie sich Zeit für Ihre Anlageentscheidungen.

Weitere Informationen:

  • BaFin-Website: https://www.bafin.de/
  • Verbraucherzentrale Bundesverband: https://www.vzbv.de/

Hinweis:

Die obigen Ausführungen sind lediglich allgemeiner Natur und stellen keine Rechtsberatung dar. Im Einzelfall sollte immer ein Rechtsanwalt konsultiert werden.


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