Rechtsanwältin Bontschev hilft

BaFin ermittelt gegen ProTrade24

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat eine Warnung vor der Online-Handelsplattform ProTrade24 ausgesprochen. Anlegern wird dringend davon abgeraten, auf dieser Plattform zu investieren.

Die BaFin hat festgestellt, dass ProTrade24 Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen anbietet, ohne die dafür in Deutschland erforderliche Erlaubnis zu besitzen. Dies ist ein Verstoß gegen das Kreditwesengesetz und stellt eine ernsthafte Warnung für Anleger dar.

Was bedeutet die Warnung für Anleger?

Anleger, die bereits in Angebote von ProTrade24 investiert haben, sollten zunächst Ruhe bewahren. Stellen Sie den Kontakt mit ProTrade24 ein und leisten Sie keine weiteren Zahlungen. Sichern Sie alle Unterlagen und Kommunikationen mit ProTrade24 und kontaktieren Sie einen auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Anwalt.

Welche rechtlichen Schritte können Anleger unternehmen?

Anleger können:

  • Ansprüche gegen ProTrade24 oder gegen Dritte geltend machen
  • Eine Beschwerde bei der BaFin einreichen
  • Unter Umständen ihre Verluste zurückfordern

Wie können sich Anleger vor unseriösen Plattformen schützen?

Anleger sollten:

  • Die Seriosität und die Zulassung von Online-Handelsplattformen überprüfen
  • Die BaFin-Unternehmensdatenbank nutzen
  • Sich umfassend über das Unternehmen informieren
  • Erfahrungsberichte lesen
  • Im Zweifelsfall von einer Investition absehen

Fazit

Die Warnung der BaFin vor ProTrade24 ist ernst zu nehmen. Anleger, die bereits in diese Plattform investiert haben, sollten sich umgehend an einen Anwalt wenden. Es gibt Möglichkeiten, die eigenen Rechte zu schützen und Verluste zurückzufordern.

Hinweis

Dieser Text ist keine Rechtsberatung. Im Zweifelsfall sollten Sie sich immer an einen Anwalt wenden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BaFin.


Beitrag veröffentlicht

in

von