Ein Darlehen zu erhalten, kann oft der Schlüssel zu wichtigen Vorhaben im Leben sein, wie dem Kauf eines Hauses. Doch was, wenn die Bank plötzlich den Immobilienkredit kündigt? Keine Panik! In den meisten Fällen gibt es Möglichkeiten, die Situation zu klären. Dieser Beitrag soll Ihnen helfen, die rechtlichen Grundlagen zu verstehen und Ihnen klare Schritte aufzeigen, wie Sie reagieren können.
Warum kündigt eine Bank ein Darlehen (Immobilienkredit)?
Es ist wichtig zu wissen, warum eine Bank überhaupt ein Darlehen kündigt:
mögliche Gründe dafür;
– Verschlechterung der Vermögensverhältnisse
– Wertverlust einer hinterlegte Sicherheit
– Zahlungseinstellung
– Sonstige Gründe, die sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) Ihrer Bank finden können
2. Welche rechtlichen Grundlagen gibt es?
Das Bürgerliche Gesetzbuch gibt klare Regelungen vor, wann und unter welchen Umständen ein Darlehen gekündigt werden kann. Im Hinblick auf die Kündigung des Immobilienkredits durch den Darlehensgeber sind insbesondere der § 490 BGB und der § 498 BGB von Bedeutung.
2.1 Voraussetzungen einer Kündigung nach § 498 BGB
Wann darf die Bank nach § 498 BGB wegen Zahlungsverzugs kündigen?
2.1.1 Zahlungsverzug
Die erste Voraussetzung für eine bankseitige Kündigung nach § 498 BGB ist der Zahlungsverzug.
2.1.2 Zweiwöchige Frist
Die Bank muss eine Frist setzen.
2.1.3 Das Angebot zum Gespräch
Eine oft unterschätzte Regelung: Die Bank soll Ihnen ein Gespräch anbieten.
2.2 Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Kündigung durch die Bank nach § 490 BGB
2.2.1 Verschlechterung der Vermögensverhältnisse
2.2.2 Wertverlust bei gestellten Sicherheiten
2.2.3 Gefährdung der Rückzahlung
2.2.4 Die Konsequenzen der erfüllten Voraussetzungen
2.3 Beispiele
2.3.1 Beispiel zu § 498 BGB
Jemand hat bei seiner lokalen Bank einen Verbraucherdarlehensvertrag abgeschlossen. Es kommt zu einem Zahlungsverzug.
2.3.2 Beispiel zu § 490 BGB
Ein Darlehensnehmer nimmt bei einer Bank ein Darlehen auf. Es kommt zu einer wesentlichen Verschlechterung in den Vermögensverhältnissen.
Was passiert, wenn die Bank das Darlehen kündigt?
SCHUFA-Negativeintrag
Mögliche Zwangsversteigerung
Weitere Kosten
Einfluss auf Ihre persönliche Finanzplanung
Wie reagieren Sie richtig auf eine Kündigung?
Überprüfung der Rechtmäßigkeit
Beratung durch eine spezialisierte Anwältin oder einen spezialisierten Anwalt
Eine Darlehenskündigung ist sicherlich kein Grund zur Freude, aber sie ist auch nicht unbedingt ein unüberwindbares Hindernis. Mit der richtigen Information, Unterstützung und einem proaktiven Umgang mit der Situation können Sie oft viel erreichen. Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, zögern Sie nicht, sich professionelle Hilfe zu suchen. Betroffene können unsere kostenlose telefonische Ersteinschätzung nutzen! [Telefonnummer]
Der Autor dieses Beitrags ist ein erfahrener und fachkundiger Rechtsanwalt, der sich auf Kreditrecht spezialisiert hat. Zögern Sie nicht, sich bei Bedarf an ihn zu wenden. Ihr finanzielles Wohl und Ihre Rechte sollten nicht aufs Spiel gesetzt werden!